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Dirndl Mode 2024 - Wiesndirndl und Trachten für
Frauen
Wenn die Bierbank zum Laufsteg wird...
Dirndl gibt es in ebenso vielen Ausfertigungen, wie Farben für Lippenstift.
Sicher ist aber auch, dass es kein anderes Kleidungsstück gibt, in
dem Frauen so fesch und so sexy aussehen.
Das traditionelle Dirndl
Traditionell
besteht ein Dirndl aus einem Rock mit Halbschürze und einem Mieder.
Die Vereinigung zum Kleid fand erst vor (relativ) kurzer Zeit statt. Drunter
trägt frau ein weisses "Leiberl" (Bluse), oder, je nach
Alter (bzw. Promille-Zustand), gar nichts.
Das Wort "Dirndl" stammt von der Arbeitskleidung der Mägde.
Diese wurden auch als Dirn (Dearndl) bezeichnet. Früher waren die
Kleider allerdings weniger bunt und schön als heutzutage.
Traditionelle Trachtenfarben
Die klassischen Farben in der Tracht waren Rot, Grün, Blau, Grau
und verschiedene Brauntöne. Auf Grund der damaligen Färbemöglichkeiten
war die Farbpalette jedoch eher "überschaubar". Denn die
Farben stammten damals allesamt noch aus der Natur (wie z.B. Indigo, Henna,
etc).
Edle
Dirndl
Nur reiche Frauen trugen ähnliche Gewänder, die aber aus anderem
Stoff (wie Seide) und reich verziert (wunderschöne Stickereien und
Applikationen) waren.
Ansonsten wurde eher Wert auf Alltagstauglichkeit gelegt. Oben eng und
unten weit für gute Bewegungsfreiheit.
Was ein Dirndl über die Trägerin aussagt
Zum Beispiel binden echte Münchnerinnen Ihre Dirndl auch heute noch
rechts, wenn Sie verheiratet sind. Beziehungsweise links wenn Sie unverheiratet
sind oder wenn es feucht-fröhlich zugeht.
Früher war das noch ein wenig eindeutiger. Unverheiratete Frauen
trugen figurbetontere Kleidung und zeigten mehr Dekollete. So sah Mann
gleich, was er bekommt.
Damit haben die Bayern eigentlich schon in der guten alten Zeit das WYSIWYG
(What You See Is What You Get) erfunden.
Frauen in Lederhose
Madl in Lederhosen sehen nicht nur gut aus, sie machen damit auch (aus
traditioneller Sicht) überhaupt nichts falsch.
Schon zu der Zeit, als unsere heutige Tracht noch eine reine Arbeitskleidung
war, war es durchaus üblich, dass Frauen sich zum Gang auf die Alm
des unbequemen Dirndls entledigten.
Nein... Sie marschierten nicht nackert auf den Berg, sondern liehen sich
einfach die Lederhose von ihrem Mann oder vom dem Bruder aus.
Übrigens...
Noch eine persönliche Bitte an alle Madl in Lederhosen. Lasst bitte
die gute alte Glanz-Strumpfhosen im Schrank! Das war irgendwann in den
80ern "in" und schon damals ziemlich übel.
Verfrorene Damen können einfach eine (möglichst neutrale, hautfarbene)
Strupfhose drunterziehen. Und wenn es kälter wird, passen auch bei
Frauen dicke (derbe) Socken oder Kniestrümpfe zur Ledernen.
Obenherum kombiniert frau einen Jancker (traditionelle bayerische Trachtenjacke)
oder eine (taillenkurze) Dirndljacke. Beides passt perfekt zur bayerischen
Trachten-Lederhose. Zudem kann durch die jeweilige Jackenwahl der gewünschte
Style bzw. der individuelle Look noch zusätzlich betont bzw. schnell
geändert werden.
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Quelle Bilder:
Sportalm / Schatzi-Dirndl / Lola Paltinger (Martin Nink) |
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